Rundenbericht: OEHM, 3. Runde

Einige Underdogs nutzen dieses Mal ihre Chance, ganze Punkte einzufahren. Überzeugend taten dies Jens Trzcielinski, Martin Hollinger und Jörg Holzhausen. Eher glücklich gelang selbiges Markus Winter und Raymond Schröder. Ihre Gegner stolperten aus deutlich überlegener Stellung heraus ins Selbstmatt:



In (mindestens) zwei weitere Partien kam es zu größeren Schicksalswendungen, so dass ihre Ergebnisse auch komplett anders hätten lauten können. Uwe Börner hatte nach einer Minikombination gegen Fredi Vehar einen soliden Mehrbauern. Fredi nutzte aber die erste sich bietende Gelegenheit, um das Blatt zu wenden, bis hin zu einer klaren Gewinnstellung. Doch nun war es Uwe, der zurückschlug, indem es ihm gelang, den gegnerischen König bloszulegen und sich mit Damenschachs bis auf Remislevel zurückzukämpfen – um dann unvermutet einem letzten “Trick” zu erliegen.
Desweiteren hatte sich Marian Krüger einen Sieg eigentlich verdient. Doch Torsten Johanssen verweigerte die Aufgabe und wurde für sein Durchaltevermögen belohnt, als plötzlich ein Dauerschach in der Stellung auftauchte.

Die kurioseste Partie wurde allerdings zwischen Eugen Raider und Thomas Richter gespielt:

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