Geschichte

Der Schachklub Union Eimsbüttel e.V. von 1871 gehört mit zu den ältesten Schachvereinen Hamburgs. Er entstand 1967 aus dem Zusammenschluss des Schachklubs Union von 1871 und des Eimsbütteler Schachklubs von 1896.
Im Jahre 1996 konnte der Verein im Hamburg-Haus den 125. Jahrestag seines Bestehens feiern.

Bekannte Namen von Schachspielern und Schachpädagogen aus den Nachkriegsjahren wie Sahlmann, Schoenmann, Lehmitz, Oesau sind mit dem Verein untrennbar verbunden. Schachspieler wie GM Matthias Wahls (ehemaliger Deutscher Meister) und IM Hannu Wegner hatten ihre schachliche Wiege im Hamburg Haus beim SK UnE stehen. Der Verein hat Schachspieler jeden Alters und Spielstärke im Laufe der Jahre hervorgebracht.

Der jetzige Vorstand ist bemüht, die lange Tradition in Jugendarbeit und in der Entwicklung des Leistungsschachs fortzusetzen. Mit zwei Schulen unterhält der Verein enge Kontakte und arbeitet in Schach-Arbeitsgemeinschaften: Gymnasium Allee-Altona und Gesamtschule Stellingen. Viele talentierte Jugendliche sind aus diesen Schach-AGn hervorgegangen.

Seit 1989 führt der Verein jedes Jahr das mittlerweile schon zur Hamburger Schachszene gehörende traditionelle Schnellturnier unter der Bezeichnung „Buss- und Bettags-Turnier“ durch. Seitdem der Buss- und Bettag als offizieller Feiertag in Hamburg abgeschafft wurde, wird dieses Schnellturnier in der Regel an dem Sonntag im November abgehalten, der diesem kirchlichen Feiertag folgt. Das Schnellturnier erfreut sich bleibender Beliebtheit. Durchgeführt wird das Schnellturnier als 4-er Mannschaftsturnier im Schweizer System mit 15 Minuten Bedenkzeit pro Partie.

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