Rundenbericht: OEHM, 1. Runde

Mit einem Rekordteilnehmerfeld startete die Herbstmeisterschaft am Donnerstag in die berühmt-berüchtigte erste Runde. Wie so oft setzten sich die Favoriten mehr oder weniger klar durch, aber wie so oft gab es auch die eine oder andere Ausnahme: Josua Spisak sei hier zuerst erwähnt, dem es als einzigen Underdog gelang seinem Kontrahenten Philipp Cramer den vollen Punkt abzuknöpfen. Zumindest ein Remis abgreifen konnten auch Jonas von der Fecht gegen Freddy, André Greiner gegen Lukas Quitzau und Ruben Weber gegen Uwe. Heyko Christ hatte Norbert Becker offensichtlich nah am Rand der Klippe, ist aber kurz vor Schluss dann irgendwie doch falsch abgebogen.
Ein paar Highlights gibt es wie immer fachkundig von Ralf kommentiert natürlich auch noch.
Wir hoffen auf weitere interessante Runden mit spannenden Spielen und ohne Covid, Sars und Co.




Ein Gedanke zu „Rundenbericht: OEHM, 1. Runde

  1. Norbert Becker

    Hallo Markus und Ralf,

    vielen Dank, dass Ihr dieses schöne Turnier in diesem Jahr wieder ausrichtet.

    Danke auch für die freundliche Kommentierung meiner Partie, in der meine Zeiteinreilung eine Katastrophe war. Obwohl ich weiss, dass ich bei knapper Zeit nichts mehr sehe! Die ersten 30 Züge waren ja einigermaßen o.k., aber danach – – -. f4 war eigentlich nie ein Motiv gewesen, erst nach 33. Te1, aber ich rechnete nur mit Dh6, was ich schon bedrohlich genug fand, und übersah f4 leider total. Danach mit weniger als einer Minute Dxe4 nicht zu finden, erscheint mir schon verständlich, nach 35. Dxb4! hatte ich schon so wenig Zeit, dass ich sie nicht auf die Überlegung aufzugeben verwenden wollte.

    Zwar hatte Heiko noch ein wenig mehr Restbedenkzeit, aber auch nicht mehr allzuviel und das hat ihm offenbar auch zugesetzt. Er wurde sehr unruhig und als ich dann nach dem 40. Zug in Ruhe auf die Stellung blicken konnte, sah ich mit großer Überraschung, dass ich trotz eines Minusturms gar nicht mehr so schlecht stand – da habe ich wirklich sehr viel Glück gehabt.

    Ich drücke die Daumen, dass das Turnier nicht allzusehr unter Corona wird leiden müssen.

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