Mit einer Rekordteilnehmerzahl begann gestern im Hamburg Haus die diesjährige offene Eimsbütteler Meisterschaft.
Der Natur des Schweizer Systems entsprechend gab es dabei 26x (einige der teilnehmenden Recken spielen nach bzw. greifen in Runde 2 ins Geschehen ein) das Duell Favorit gegen Underdog.
Ähnlich wie beim Fußball Pokal hofft man dabei natürlich leise auf ein Stolpern des einen oder anderen Favoriten oder eine Glanzleistung des Außenseiters (der Autor nimmt seine eigene Partie dabei selbstverständlich aus…)
Allein – die Favoriten ließen es einfach nicht zu. Mehr oder weniger reibungslos holten sie sich beinahe alle die vollen Punkte.
Das gallische Dorf lag gestern ganz „hinten“ im Saal: an den letzten beiden Brettern gab es dann doch noch die o. a. Ausrutscher.
So hatte Neu-Unioner Lennart Ramme genügend Zaubertrank intus, um seine erste (!) Turnierpartie überhaupt gegen Finanzminister Jens Remis zu halten. Chapeau!
Matthias Groß hat zwar keine DWZ, doch man vermutete schon so eine gewisse Spielstärke, so dass er vielleicht gar nicht so viel Zaubertrank brauchte, um Thomas Richter für seine fragwürdige Eröffnungsbehandlung zu bestrafen und sich sogar den ganzen Siegpunkt abzugreifen.
Es laufen also auch bei diesem Herbstturnier ein paar Dinge wie immer: alle sind mit Spaß und Engagement dabei, meistens siegen die Favoriten, von mir kommt das Geschwätz und von Ralf die fundierten Analysen.
Herbstturnier 2019 Runde 1
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