Zur Heimspiel Premiere in den neuen Räumen beim ETV begrüßten wir gestern die zweite Mannschaft der Königsspringer. Die Umleitung von Schiedsrichterin und Kombattanten hat problemlos geklappt und das Spielgeschehen konnte pünktlich starten.
Bereits nach relativ kurzer Dauer vermeldete Lutz bereits die Einstellung der Kampfhandlungen, allerdings leider ohne was Zählbares dabei zu haben.
Die nächsten Resultate nach einer weiteren Weile angestrengten Knetens gab es an Brett 4 und 5 bei Andreas und Thorsten, die sich mit ihren Gegner(innen) auf eine Punkteteilung einigten.
Nachdem ich die Eröffnung mal wieder nur so mittelfein behandelt habe, wurde es im weiteren Verlauf etwas besser und ich konnte zum 2-2 Halbzeitstand ausgleichen.
Bald darauf gelang es Ralf, der eine für ihn ziemlich untypische, aber dafür natürlich interessante Eröffnung aufs Brett gebracht hatte, Union erstmalig in Führung zu schießen.
Als Gerrit dann sogar auf 4-2 erhöhen konnte, begann der Kampf für uns seeehr gut auszusehen, zumal das Endspiel von Andreas an Brett 1 vielleicht zu halten war, das von Stefan hingegen mindestens ein Remis versprach.
Und so lief dann auch das Finale für uns: mit Andreas halbem Punkt war der Erfolg amtlich und Stefan veredelte die längste Partie des Tages mit einem Sieg zum 5,5 – 2,5 Endergebnis.
Die neuen Hallen in der Bundesstraße wurden also erfolgreich warmgespielt, an der Inbetriebnahme des Tresens müssen wir noch arbeiten, die Qualität des notdürftig herbei organisierten Kaffees bitte ich zu entschuldigen.
Da für uns das Saisonziel nur Klassenerhalt sein kann, wollen wir uns über den Stand nach den beiden Auftaktrunden (Tabellenführer) nicht beklagen. In zwei Wochen sind wir zum Ausklang des Kalenderjahres zu Gast beim HSK.
Stop the count!
Es war sicherlich nicht der schwerste Fehler meines süßen Lebens, doch könnte es sich um einen meiner interessantesten handeln, denn kaum habe ich Ralf A. auf die edle Kunst des Bartitsu hingewiesen, tritt er mit ungewohnten Kniffen aus den Schatten…
Meine Glückwünsche!
Und, Adloff, falls Du hier mitliest: Man trägt dazu
1. einen ausladenden Schnurrbart
2. einen vergifteten Bauern in der Westentasche (rechts)
3. links ein Fläschlein 4711, falls man sich doch einmal allzu sehr hat engagieren müssen
4. ein graphitbeschichtetes Einstecktuch (ohne Monogrammstickerei) für die Schurken
5. ein reinseidenes für gerettete Damen (selbstverständlich mit Monogramm)
Schach kann so einfach sein.
Cheers! Man sieht sich.