Einen versöhnlichen Ausklang der schrägen, kurzen Saison gab es für Union 1 gestern am Millerntor.
Leider fiel Andreas kurzfristig aus, so dass Brett 2 kampflos an unsere Gastgeber ging, aber der Rest der Truppe war erneut ausschließlich Stammpersonal und konnte im tabellarischen Niemandsland befreit aufspielen.
Für Sankt Pauli war die Situation etwas anders, da das Thema Abstieg dort noch nicht vom Tisch ist. So hatte die Heimmannschaft ihre Reihen mit ein paar durchaus spielstarken Leuten aufgefüllt.
Karlheinz und Guntram Knecht einigten sich recht bald auf Remis, während ich an dem einen oder anderen Brett einen leichten Unioner Vorteil auszumachen vermeinte.
Gerrit scheint die Pandemiepause schachlich nicht geschadet zu haben: er beendete sein “Spiel auf ein Tor” souverän mit dem Punkt zum Ausgleich.
Thorsten und Stefan standen beide besser, bekamen aber ihre Endspiele nicht über die Remisgrenze gewuchtet.
Ich stehe am Ende eher hinten drin, aber es war für beide Seiten schwierig zu spielen und angesichts knapp werdender Zeit gab es den nächsten Remisschluss.
Ralf zeigte dann im rechten Moment, dass er das Siegen doch noch nicht verlernt hat und netzte zur Führung ein.
Lutz war bei seinem Damenendspiel mit dem König bis zur anderen Seite des Brettes gewandert, wo er dann beim Mattieren mithelfen konnte. Sieht man auch nicht jeden Tag.
Damit ist nach der Saison vor der Saison, und wir lassen uns mal überraschen, was da noch so kommt.
Union!!
Nach der Saison?
SAISON ?
Das war keine Saison, es war eine Farce, selbst für einen Porno zu wenig Handlung, zu viel Gestöhn.
Ich versage mir nähergehende Analysen.
Man sieht sich. Cheers!
p.s.
Ich plane übrigens, mein Schachbuch zu verfilmen und suche noch Darstellerinnen (w/w/w).
“Sixty-Four Shades of Vollschrott”
Weltruhm und Reichtum winken und locken!