Rundenbericht: OEHM, 7. Runde

Standesgemäß war es der Kampf am 1. Brett, dessen Ende um kurz nach Mitternacht die Meisterschaft abschloss. Durch die Niederlage von Stefan Wolff war es damit Can Ertan, der sich durch einen bereits am Vorabend errungenen Sieg den Titel sicherte. Zwischen die beiden dominierenden Spieler des Turniers schob sich im Endklassement Jürgen Bildat mit vier Siegen in den letzten vier Runden.
Insgesamt sind dies die Preisträger:
1. Can Ertan (SKJE) 6½ Punkte
2. Jürgen Bildat (HSK) 6
3. Stefan Wolff (Union) 5½
4. Valerian Giraud (HSK) 5
5. Holger Henrich (Union) 5

Die Preise für die höchsten DWZ-Zuwächse gingen an die “Barmbek-Connection”:
1. Pascal Echt (Barmbek)
2. Lukas Quitzau (Barmbek)
3. Fabian Grothues (Beelen)
4. Dietrich Krüger (Barmbek)
Stefan Solbach (Barmbek) war bester Spieler ohne DWZ.

Abschließend werden noch mal die beiden Spitzenpaarungen gewürdigt, sowie zwei interessante Endspiele.




Stefan Wolff (l.) und Jürgen Bildat bei der Analyse

DWZ-Preisträger, v.l.: Dietrich Krüger, Lukas Quitzau, Stefan Solbach, Pascal Echt

7 Gedanken zu „Rundenbericht: OEHM, 7. Runde

  1. Markus Winter

    Wanderer, kommst du nach Eimsbuettel und gewahrst dort ein Häuflein elender Gestalten, die in Unterhose stumpfe Runden um das Hamburg Haus ziehen, so wundere dich nicht: es handelt sich bloß um die Unioner Landesliga Vertretung beim Straftraining…
    Insgesamt hat Union 1 beim Turnier 119 DWZ Punkte geschreddert…
    Glückwunsch an die Gewinner, Danke an Ralf für die gut Organisation!

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    1. Richter

      Ganz umgekehrt haben die Teilnehmer aus meines alten Schachverein im Hamburg-Haus für Furore gesorgt und etliche DWZ-Punkte mit nach Barmbek genommen, so dass man am kommenden Dienstag am Rande des dortigen Weihnachtspunsch-Blitzturniers eventuell ein Häuflein freudestrahlender Gestalten sieht, die hemmungslos feiernd ihre Ehrenrunden um das Kulturhaus Barmbek-Basch ziehen.

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      1. Ralf Urban

        … in Pyjama und Bademantel, ich kenne Blitzpunsch! Derweil über Barmbek die Sonne lacht, hock ich im schimmeligen Analysekerker bei Kirschwasser und Marzipanbrot vorm lustig lodernden Scheiterhaufen von Schachbrettern: “Wir übergeben den Flammen die Partien des Ralf Urban!”

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  2. Jürgen Bildat

    An dieser Stelle möchte ich mich ganz besonders bei Ralf für sein ganz hervorragendes Turnier-Management bedanken : Sicherlich gehören zu einer guten Turnier-Organisation viele helfende Hände , so dass ein Rädchen ins andere greifen kann , und diese möchte ich auch nicht unterschlagen . Aber gerade was Ralf in Sachen aktuelle Berichterstattung mit exellenten Runden-Highlights sowie gesamter Partien-Erfassung geleistet hat , ist phänomenal . Sich ALLE Partien anzuschauen , egal ob vorne , im Mittelfeld oder hinten gespielt , in diesen dann nach Interessantem Ausschau zu halten und das alles innerhalb von wenigen Tagen ( teilweise sogar nur wenige Stunden ) nach Runden-Ende ist TOLL . Das zeigte die Lebendigkeit Eures Turniers ! ( und ich weiß , wovon ich spreche , denn mein Verein hat dies in diesem Jahr nicht hinbekommen . ) Sowohl der Zu Hause-Gebliebene , als auch der “Fan” , aber auch wir Spieler erhielten so einen kleinen Überblick , was sich sonst so noch alles neben den eigenen 64 Feldern tat . Also nochmals VIELEN HERZLICHEN DANK an Union Eimsbüttel und insbesondere an Ralf !

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    1. Ralf Adloff

      Vielen Dank! Die Motivation ist eine Mischung aus Pflicht und Kür. Die Pflicht besteht in einer vernünftigen Außendarstellung, wenn man ein offenes Turnier veranstaltet. Die Kür ist der Spaß an der Sache, also am Schach und am Web-Publishing. Mein Dank gilt den Teilnehmern, die eine leichte Turnierorganisation ermöglicht haben, den Helfern bei Auf- und Abbau, Stefan, der tatkräftig beim Eingeben der Partien unterstützt hat und Stockfish für die schnelle Analyse. Außerdem hilft ein Arbeitgeber, mit dem man einen guten Deal aushandeln kann.

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